Erfolgreiche Kirwa 2025 in Eschenau

Neue Impulse und starker Zusammenhalt

Die diesjährige Kerwa stand ganz im Zeichen von Neuerungen und Gemeinschaft. Erstmals waren mit zwei aktiven Kerwamadla auch Frauen offiziell im Kreis der Aktiven vertreten. Dies brachte einige organisatorische Anpassungen mit sich, die jedoch von allen Beteiligten positiv aufgenommen wurden.
Nach einem starken Jahr mit sieben Neuzugängen konnte die Kirchweih mit insgesamt 15 Aktiven gefeiert werden. Bereits im Vorfeld hatte die Gruppe beschlossen, Kerwalieder, die nicht mehr zeitgemäß sind, aus dem Programm zu nehmen. Dieser Schritt erwies sich als wichtiges Signal, Tradition und Moderne miteinander zu verbinden.
Der Zusammenhalt im Verein zeigte sich bereits beim Aufbau am Mittwoch vor der Kerwa: Die aktiven Kerwaburschen und -madla entdeckten eine brennende Gartenhütte und begannen sofort mit den Löscharbeiten, bis die alarmierte Feuerwehr eintraf. Am Samstag beim Baumaufstellen unterstützte die Feuerwehr wiederum durch die notwendige Absperrung – ein schönes Beispiel für das gelungene Miteinander im Ort und den neu gewonnenen Zusammenhalt innerhalb der Kerwagemein-schaft. Auch hier nochmal ein großes Dankeschön an die Feuerwehr Eschenau.
Während der Kerwa selbst war die gute Stimmung überall spürbar. Alle halfen tatkräftig mit, sodass sowohl das Aufstellen des Kinderbaums als auch
das Kinderaustanzen am Sonntag mit 18 begeisterten Kindern zu einem großen Erfolg wurden. Auch das traditionelle Gassnfest war dank des sonnigen Wetters hervorragend besucht und bot eine gelungene Gelegenheit für Begegnungen und Geselligkeit. Ein besonderer Höhepunkt war das Austanzen der Aktiven, das in diesem Jahr erstmals von der Jugendkapelle Eckental musikalisch begleitet wurde. Zudem tanzte mit einem gleichgeschlechtlichen Paar erstmals ein Novum bei unserer Kerwa mit, über das sich der Verein sehr freut – ein Zeichen für Offenheit und gelebte Vielfalt, das von den Gästen durchweg positiv aufgenommen wurde.Mit Vorfreude blickt der Verein bereits auf die nächste Kerwa und hofft, noch weitere Interessierte für das Mitwirken zu begeistern.

Quelle: Wochenblatt